Aktuelles
Erster herztransplantierter Patient in der Reha-Klinik Hochstaufen in Bayerisch Gmain
Die Reha-Klinik Hochstaufen hat erstmals einen Patienten nach einer erfolgreichen Herztransplantation zur Anschlussheilbehandlung aufgenommen. Der Eingriff wurde zuvor in einem spezialisierten Herzzentrum durchgeführt. Die Rehabilitation findet nun in der ruhigen, naturnahen Umgebung der bayerischen Alpen statt – ideale Bedingungen für die medizinische Nachsorge und den körperlichen Wiederaufbau.
„Die Rehabilitation nach einer Herztransplantation erfordert höchste medizinische Präzision, aber auch ein Umfeld, das körperliche und seelische Stabilität fördert. Mit unserem interdisziplinären Team und der natürlichen Umgebung hier in Bayerisch Gmain bieten wir dafür optimale Voraussetzungen“, erklärt Dr. Sebastian Göbel, Chefarzt Kardiologie der Reha-Klinik Hochstaufen.
Der Patient wird umfassend betreut – mit individuell abgestimmtem Bewegungstraining, engmaschiger kardiologischer Überwachung, psychologischer Begleitung und gezielter Patientenschulung. Die erfolgreiche Aufnahme markiert einen wichtigen Schritt in der Erweiterung des kardiologischen Rehabilitationsspektrums der Klinik.
Auf den Dächern der Klinik Hochstaufen: Die erste eigene Photovoltaik-Anlage der DRV Bund geht in Betrieb
Nach zwölf Monaten Planung und vier Monaten Bauzeit wurde die erste eigene Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Klinik Hochstaufen in Bayerisch Gmain in Betrieb genommen. Künftig wird ein Teil des Stroms von der Sonne produziert. Insgesamt wurden auf etwa einem Drittel des gesamten Klinikdaches Photovoltaik-Module gebaut. Damit die Anlage realisiert werden konnte, wurde das Dach des Gebäudes vorab umfassend saniert.
Ein großer Schritt in Richtung CO₂-Neutralität.
Auf dem Südflügel der Klinik wurden 216 Module mit einer Leistung von je 435 Watt Peak (Wp) verbaut. Dabei handelt es sich um die elektrische Leistung eines Solarmoduls unter standardisierten Bedingungen. Unter idealen Bedingungen könnte ein Modul etwa 435 Watt Strom erzeugen. Die tatsächliche Leistung ist geringer und hängt beispielsweise vom Standort, der Ausrichtung und den Witterungsbedingungen ab. Die gesamte Anlage kann theoretisch 93,96 kWp Strom erzeugen.
Die neue Anlage sorgt dafür, dass das Reha-Zentrum in Bayerisch Gmain künftig weniger Strom einkaufen muss. Denn der durch die Sonne produzierte Strom wird nicht in das öffentliche Netz eingespeist, sondern selbst verbraucht. Durch den hohen Eigenverbrauch der Klinik rechnet sich die Investition weitaus schneller als derzeit üblich. Im Schnitt amortisieren sich Photovoltaikanlagen ohne Speicher nach etwa neun bis zwölf Jahren. Viel wichtiger aber ist der langfristige Beitrag und wichtige Schritt in Richtung CO₂-Neutralität.
Quelle:Dietmar Doering
Klinik Hochstaufen mit Photovoltaik-Anlage
2. Betriebslauf Berchtesgadener Land
Erfreulich viele, nämlich 23, Kolleginnen und Kollegen der Klinik Hochstaufen haben am 05. Juni 2025 erfolgreich am 2. Betriebslauf Berchtesgadener Land teilgenommen. Ihre engagierte Teilnahme führte zu großartigen Ergebnissen und zeigte den starken Teamgeist der Gruppe. 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 116 Teams, 31 Tage und beeindruckende 63.836 Kilometer, die die Teams gemeinsam zurückgelegt haben. Unser Team hat mit insgesamt 1.024,63 km in der Kategorie "Firmen 21+ Teilnehmer" den neunten sowie in den Wertungen "Damen" und "fitteste Azubine" jeweils einen hervorragenden vierten Platz erreicht. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wir werden gerne wieder teilnehmen!
Dr. Göbel verstärkt wichtige Arbeitsgruppe
Quelle:privat
Arbeitsgruppe bestehend aus Prof. Dr. Frank Edelmann (Berlin), Prof. Dr. Andrea Baessler (Regensburg), Dr. Sebastian Göbel, Dr. Badder Katthi (Frankfurt), Priv.-Doz. Dr. Christian Schach (Regensburg), Prof. Bettina Hamann, sowie Dr. Roland Nebel (Roderbirken)
Wir freuen uns sehr, dass unser Ärztlicher Direktor, Dr. Sebastian Göbel, im Rahmen der 91. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim in den Nukleus der Arbeitsgruppe Präventive und rehabilitative Kardiologie gewählt wurde. Gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Frank Edelmann (Berlin), Prof. Dr. Andrea Baessler (Regensburg), Dr. Badder Katthi (Frankfurt), Priv.-Doz. Dr. Christian Schach (Regensburg), Prof. Bettina Hamann, sowie Dr. Roland Nebel (Roderbirken) wird er sich diesem wichtigen Themenkomplex widmen und an einer zunehmenden Sichtbarkeit arbeiten.
Von der DGPR ausgezeichnet
Die Klinik Hochstaufen im Reha-Zentrum Bayerisch Gmain wurde von der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz-Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR) mit dem Zertifikat "Kardiologische Rehabilitation nach den Qualitätsstandards der DGPR" ausgezeichnet. Das Zertifikat bescheinigt, dass die Anforderungen hinsichtlich folgender Kriterien erfüllt werden: Nachweis der Struktur- und Prozessqualität, Dokumentation der Ergebnisqualität, Teilnahme am Audit der DGPR.
Die Klinik Hochstaufen wird ab sofort im „Verzeichnis der zertifizierten Herz-Kreislauf-Rehabilitationskliniken und ambulanten kardiologischen Rehabilitationszentren in Deutschland, die dem Qualitätsstandard der DGPR entsprechen“ geführt. Wir freuen uns sehr über diese Zertifizierung, honoriert Sie doch unsere Bemühungen, eine bestmögliche Versorgungsqualität für unsere kardiologischen Patienten sicherzustellen.
Wir sind am grünen Netz
Die Klinik Hochstaufen hat vor kurzem eine E-Ladesäule in Betrieb genommen und leistet durch diesen der Öffentlichkeit zugängigen Ladepunkt einen wichtigen Beitrag zum Ausbau des öffentlichen Ladenetzes und somit dem Umweltschutz.
Die Klinik fühlt sich dem Umweltschutz verpflichtet und nimmt seit 2022 am Umweltschutzprojekt "KLIK GREEN - Krankenhaus trifft Klimaschutz" teil.